Projekt: Wal- und Delfinschutz, Meersschutz

M.E.E.R. e. V.

www.m-e-e-r.de

12161 Berlin
Bundesallee 123

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Der gemeinnützige Verein M.E.E.R. setzt sich dafür ein, dass die Begegnung zwischen Menschen und Walen mit Respekt und Rücksicht erfolgt, indem Walbeobachtungstourismus mit wissenschaftlicher Forschung und Öffentlichkeitsarbeit ergänzt wird. Seit 1997 realisieren wir mit unserem preisgekrönten Projekt „MEER La Gomera“ eine umfassende wissenschaftliche Studie über das Vorkommen und die Verbreitung von Walen und Delfinen sowie ihre Reaktionsweisen auf Whale Watching-Boote. M.E.E.R. möchte dabei folgende Ziele erreichen: 1. Einrichtung eines marinen Schutzgebiets vor La Gomera 2. Einrichtung eines Whale Watching-Informationszentrums auf der Insel 3. Förderung des sanften Whale Watching weltweit als eine nachhaltige Nutzung von Cetaceen im Sinne eines verantwortungsvollen Ökotourismus. M.E.E.R. e.V. führt in Deutschland und auf La Gomera Informationsveranstaltungen durch. Bei der Öffentlichkeitsarbeit kommt regelmäßig der von uns produzierte 21-minütige Lehrfilm "Das Meer vor La Gomera" zum Einsatz. Die Aufklärung der lokalen Bevölkerung und der Touristen ist unser besonderes Anliegen. Darüber hinaus bieten wir zweiwöchige Praktikumskurse an, die sich prinzipiell an jeden richten, der an der Walforschung und am Thema Whale Watching interessiert ist. M.E.E.R. e.V. ist mit nationalen und internationalen Organisationen, Verbänden und Wissenschaftlern vernetzt, leistet Kampagnenarbeit und versucht, auf politischer Ebene Einfluß zu nehmen. M.E.E.R. e.V. steht außerdem in regelmäßigem Kontakt mit der Umweltbehörde der Kanarischen Regierung, mit Wissenschaftlern und nationalen sowie internationalen Organisationen. Auf IWC-Tagungen nimmt unser Meeresbiologe als Mitglied des Wissenschaftsausschusses teil.

Das Projekt "M.E.E.R. La Gomera" wurde 2001 mit der Internationalen Umweltauszeichnung "Tourismus und Umwelt" des Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverbands (DRV) geehrt. Das Projekt wurde als "herausragendes Beispiel für umweltverträglichen Walbeobachtungstourismus" gelobt, das "beispielhaft und innovativ neue Wege der Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Tourismus aufzeigt".

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